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Lokschuppen und Drehscheibe Teil 2, Holzarbeiten


Mit mehreren Schrauben sind drei Platten übereinander fixiert und werden gemeinsam gefräst.

 

Die obere Platte (zwei Reststücke zusammengelegt) liefert den unteren Ring. Sie ist 12 mm stark. Darunter liegt eine 6 mm Platte Pappelsperrholz, sie wird oben die Drehscheibe 6 mm anheben, auch die Gleise bekommen aus diesem Material ihre Bettung. Das ist deshalb erforderlich, weil die Schuppentore am besten mit Märklin.M-Gleis harmonieren. Und das bilde ich damit annähernd nach.

 

Die eigentliche Platte ist Multiplen 15 mm. Gesamtaufbau der Konstruktion also 12+15+6, also 33 mm. Einbautief sind 30 mm



Ich nutze zum Fräsen wieder meine Makita Oberfräse, diesmal mit dem Halter für den Kreisschnitt. Fräser 8 mm. Dazu habe ich den Mittelpunkt des Ausschnittes vorher angezeichnet und gebot und einen 6 mm Stahl-Stift eingesetzt. Um den herum ziehe ich nun die Kreise.

Zunächst wird der äußere Kreise gefräst, er hat einen Radius von 195 mm (natürlich Innenkante!). Vorsichtig taste ich mich jeweils immer 2 bis 3 mm in das Material hinein, fräse nur die oberen beiden Ringe aus.

 

Im nächsten Schritt werden alle drei Ebenen auf die Breite der Drehscheibe (170 mm Radius, Außenkante!) durchtrennt.

 





Hier leimt jetzt der obere Ring. 6 mm Pappelsperrholz. Obwohl der Dorn ca. 0,5 mm Spiel hatte, ist der Ausschnitt sehr genau geworden.



Brett umgedreht – der untere Rahmen (zweiteilig) wird eingeleimt. Eigentlich sollte ich mich schämen, so ein schlechtes Holz sollte man nicht verbauen, aber ich musste die Multiplexplatte bei OBI in Lehrte kaufen und da stimmt die Qualität oft nicht. Dieses ist ein besonders schlimmes Teil.



Detail. Man braucht dann doch so diese und jene Schraubzwinge …



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