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Einsatz-Schublade für den Musterschrank

Das sind die Einzelteile, die es nun gilt zusammenzusetzen. Das sieht schwieriger aus als es war, wenn man erst den Zuschnitt komplett fertig macht, ist das Nuten nicht mehr schwer, alle Nuten sind gleich tief und dann passen die Teile auch hinterher. Nur einmal muss die Säge hierbei eingerichtet werden.



Das sind die Einzelteile.

 

– vier Seitenwände aus 12 mm Multiplex

– drei Trennstege aus 4 mm Sperrholz

– ein Boden aus 4 mm Sperrholz



Vorab ein Probesitz in der Schublade.
Passt die Breite? Ist genug Luft?



Dann erfolgt der Zusammenbau. Erst die Seitenwände, mit Zwingen in allen vier Richtungen verspannt. Da der Boden jetzt schon eingelegt ist, dieser sehr genau in die umlaufenden Nut passt, ist der diagonale Verzug unter 0,2 mm. Gut!



Die Zwischenwände sind aus 4 mm Sperrholz. Diese dünnen und schmalen Platten würden sich biegen bei Verleimen. So habe ich mir drei Vorrichtungen gebaut, die sie bei Einsetzen gerade halten.

 

in diesem Fall habe ich dazu einfach ein paar MDF-Abschnitte aus der Restekiste genutet, was sich aber hinterher als keine gute Idee herausstellte.

 

MDF ist zu weich, ich konnte die Zwingen nicht so fest anziehen, wie ich es gern getan hätte. Aber es hält trotzdem bombenfest.



Nun werden die Zwischenwände mit Hilfe der MDF-Leisten eingeleimt.



Dieses Mal habe ich das gesamte Holz mit Leinölfirnis behandelt.

 

Ich hatte bei den Frontblende des Schrankes damit gute Erfahrungen gemacht habe.

Ich verwende immer das Produkt der Firma Clou, das weiß ich, was ich habe. Clou-Lacke waren immer für mich erste Wahl.



Und fertig!



Der eingelegte Einsatz füllt genau die Hälfte der großen Schublade. So kommt man auch immer an die Dinge, die darunter liegen.



Und so könnte das Innenleben hinterher in der neuen Werkstatt aussehen.

 

 

 

Alles Fertig. Wer die Baupläne haben möchte, muss mich anrufen.



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